Theatergruppe spendet Eintrittsgelder an Gemeinde und Kinderkrebshilfe

Borsfleth | Neun ausverkaufte Vorstellungen im „Aukrug“. Wieder ein Erfolg für das „Dörpstheater-Ensemble“, das mit ihrem plattdeutschen Stück „Diamanten-Roulette“ begeisterte. „Danke, ihr ward wieder großartig“, verabschiedeten sich Spielleiterin Heike Dohse und ihre Mitstreiter von dem Publikum.

“Theater macht nicht nur bannig viel Spaß, sondern lohnt sich auch immer   wieder für unsere Gemeinde sowie andere gemeinnützige Zwecke.                  

Heike Dohse, Spielleiterin

Denn die Theatermacher spendeten einen Teil der Eintrittsgelder für einen guten Zweck.

„Wir möchten uns gerne mit 500 Euro an dem neuen Schild für unser Gemeindehaus beteiligen und gleichzeitig Dank sagen, dass wir für Diamantenfieber den Probenraum kostenlos nutzen durften“, sagte die Spielleiterin.

Es gab anerkennenden Beifall, als sie verkündete, dass 1000 Euro wieder an die Kinderkrebshilfe Eppendorf gehen.

Heike Dohse – sie spielte Oma Rosi – bat Bürgermeister Peter Mohr sowie Maren Blohm von der Fördergemeinschaft des Kinderkrebszentrums Hamburg auf die Bühne. Beiden überreichte sie die Spenden.

Seit Jahren wird gespendet

Das Förderzentrum bekommt seit vielen Jahren Spenden aus Borsfleth. „Das Geld kommt unserem Fonds für Soziale Hilfen und der psychosozialen Patientenversorgung zugute“, erklärte Blohm.

Hierbei kann es sich um eine schnelle, unkomplizierte Hilfe an hilfsbedürftige Eltern handeln, die durch die Erkrankung ihres Kindes beispielsweise durch hohe Fahrtkosten zur Klinik oder Job-Aufgabe in finanzielle Not geraten sind.

Wichtig für die erkrankten Kinder seien darüber hinaus Musik-, Kunst- und Multimediaprojekte als Therapieangebot zur Stärkung und Unterstützung während der Behandlung der kleinen Patienten.

Nächstes Stück in zwei Jahren

„Und jetzt? Lust auf eine Kissenschlacht?“, fragte Heike Dohse als kissenschlachtliebende Oma Rosi nach der Spendenübergabe mit verschmitzten Lachen das Publikum und warf kurzerhand ein Kissen ins Publikum.

In zwei Jahren werden die Akteure bei familiärer Atmosphäre dann auf die kleine Aukrug-Bühne zurückkehren. Mit welchen Stück, steht noch nicht fest.

– Quelle: https://www.shz.de/27168712 ©2020

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